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Обложка Шекасюк Б.П. Практическая грамматика немецкого языка для студентов-германистов и переводчиков: Морфология (I год обучения) Обложка Шекасюк Б.П. Практическая грамматика немецкого языка для студентов-германистов и переводчиков: Морфология (I год обучения)
Id: 328356
748 р.

Практическая грамматика немецкого языка для студентов-германистов и переводчиков:
Морфология (I год обучения). Ч.1. Изд. стереотип.

2025. 296 с.
Типографская бумага

Аннотация

Настоящий учебник охватывает весь материал программы вузов для педагогических и филологических специальностей и адресован лицам, продолжающим изучение немецкого языка после окончания средней школы.

Основной задачей первой части учебника является повторение и закрепление грамматических основ немецкого языка, изученных на довузовском уровне, а также совершенствование лингвистической компетенции на более высоком уровне и аутентичном языковом материале.

Рекомендовано... (Подробнее)


Inhaltsverzeichnis (Содержание)
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Teil I3
Vorwort7
Vorbemerkung für Studierende8
Vorbemerkung für Unterrichtende10
Vorwort zum Teil I11
Vorinformation12
Morphologie17
I. DAS VERB17
I.I. Morphologische Übersicht des deutschen Verbgutes17
I.II. Zeitformen des aktivischen Indikativs27
I.II.I. Präsens/Präteritum der schwachen und starken Verben27
I.II.II. Präsens/Präteritum der Hilfsverben39
I.II.III. Bildung und Gebrauch des Perfekts bzw. Plusquamperfekts44
I.II.IV. Relativer Gebrauch der Zeitformen49
I.II.V. Präsens/Präteritum/Perfekt der Modalverben53
I.II.VI. Bildung und Gebrauch von Präfixverben62
I.II.VII. Präsens/Präteritum/Perfekt der sich-Verben69
I.II.VIII. Rektion der Verben79
I.II.IX. Bildung und Gebrauch des Futurs I und II95
I.III. Der deutsche Imperativ98
II. DAS SUBSTANTIV103
II.I. Das Genus. Die Deklination103
II.II. Deklination und Pluralbildung der Substantive118
II.III. Artikelgebrauch138
II.IV. Präpositionale Kasusrektion165
II.V. Genusbezogene Fälle der substantivischen Wortbildung176
III. DAS PRONOMEN178
III.I. Personalpronomen und Reflexiv-/ Reziprokpronomen178
III.II. Demonstrativpronomen187
III.III. Possessivpronomen194
III.IV. Relativpronomen198
III.V. Interrogativpronomen204
III.VI. Indefinitpronomen207
III.VII. Ponominaladverbien215
IV. DAS ADJEKTIV/ADVERB222
IV.I. Deklination222
IV.II. Zahladjektive234
IV.III. Steigerungsfeld/Gebrauchsart239
IV.IV. Substantivierung des Adjektivs/ Partizips251
IV.V. Adjektivische Rektion257
IV.VI. Wortbildung261
Anhänge265
Anhang I265
Anhang II289

TEIL II (Содержание второй книги)
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Vorwort6
MORPHOLOGIE7
I. DAS VERB7
I.IV. Der Infinitiv. Bildung und Gebrauch7
I.IV.I. Der Infinitiv als Subjekt (10). I.IV.II. Der Infinitiv als Teil des Prädikats (13). I.IV.III. Der Infinitiv als Objekt (24). I.IV.IV. Der Infinitiv als Attribut (36). I.IV.V. Der Infinitiv als Adverbialbestim-mung (42). I.IV.VI. Der Infinitiv als Prädikatives Attribut
I.V. Gebrauch von Modalverben68
I.V.I. Die Syntagmatik des Modalverbs (68). I.V.II. Modalverb im objektiven und subjektiven Gebrauch
I.VI. Bildung und Gebrauch des Passivs104
I.VI.I. Vorgangspassiv (104). I.VI.II. Zustandspassiv (Das Stativ) (134). I.VI.III. Passiv-Synonyme
I.VII. Konjunktiv153
I.VII.I. Konjunktiv in einem selbständigen Satz (164). I.VII.II. Kon-junktiv in einem Satzgefüge (193). I.VII.III. Konjunktiv in der indi-rekten Rede
Anhänge260
Anhang I260
Anhang II275

Teil III (Содержание третьей книги)
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Vorwort zum Teil III7
SYNTAX8
I. DER EINFACHE SATZ8
I.I. Die Wortfolge8
I.I.I. Der verbal-prädikative Rahmen (8). I.I.II. Der Fragesatz (13
I.II. Satzglieder19
I.II.I. Das Subjekt (19). I.II.II. Das Prädikat (23). I.II.III. Das Objekt (27). I.II.IV. Die Adverbialbestimmung (30). I.II.V. Das Attribut (33). I.II.VI. Das prädikative Attribut (49). I.II.VII. Die Apposition
I.III. Die Negation65
II. DER KOMPLEXE SATZ72
II.I. Die Satzreihe72
II.I.I. Kopulative Beiordnung (73). II.I.II. Adversative Beiordnung (78). II.I.III. Kausale Beiordnung (82). II.I.IV. Konsekutive Beiordnung
II.II. Der Schaltsatz88
II.III. Die direkte Rede91
II.IV. Das Satzgefüge93
II.IV.I. Der Subjektsatz (98). II.IV.II. Der Prädikativsatz (102). II.IV.III. Der Attributsatz (106). II.IV.IV. Der Objektsatz (114). II.IV.V. Der Lokalsatz (122). II.IV.VI. Der Temporalsatz (125). II.IV.VII. Der Modalsatz (133). II.IV.VIII. Der Komparativsatz (136). II.IV.IX. Der Konsekutiv(Folge)satz (149). II.IV.X. Der Kausalsatz (157). II.IV.XI. Der Final (Ziel) satz (162). II.IV.XII. Der Konditionalsatz (168). II.IV.XIII. Der Konzessiv (Einräumungs) satz (179). II.IV.XIV. Der Restriktiv (Einschränkungs) satz (189). II.IV.XV. Der weiterführende Nebensatz (193). II.IV.XVI. Ausrahmung im Nebensatz (197). II.IV.XVII. Satzgefüge. Abschließende Gesamtübungen

Vorwort
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Dieses Lehrwerk ist gedacht f\"ur die Aus- und Weiterbildung von Deutschlehrern und angehenden \"Ubersetzern. Es geht davon aus, dass die Orientierung auf die sprachlich-kommunikative T\"atigkeit die Besch\"aftigung mit dem Sprachsystem nicht \"uberfl\"ussig macht, sondern prinzipiell voraussetzt. Spracht\"atigkeit und sprachliches System m\"ussen als Einheit gesehen werden. Bei der Behandlung des Sprachbaus wird vor allem das Zusammenwirken von Form und Bedeutung sprachlicher Einheiten ber\"ucksichtigt, der methodische Akzent wird jedoch auf die Funktion sprachlicher Mittel in der Kommunikation gesetzt. Selbstverst\"andlich w\"are es in einem Lehrbuch unm\"oglich, alle Systembereiche vollst\"andig zu behandeln, deswegen wurde versucht, diejenigen Stoffe darzustellen, die f\"ur die professionelle Lehrer- und \"Ubersetzerausbildung von vorrangiger Bedeutung sind. Was die Auswahl und Darstellung des Stoffes betrifft, wurde im Lehrwerk bem\"uht, von den Belangen der Hochschulpraxis auszugehen und diejenigen Seiten der Stoffe zu akzentuieren, die Ansatzpunkte f\"ur die Verbesserung der Kommunikationsf\"ahigkeit bieten.
Vorbemerkun f\"ur Studierende
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Diese meine kleine Einf\"uhrung in das vorliegende grammatische Trainingbuch hat nur ein prinzipielles Ziel: Ihr sollt auf keinen Fall Angst kriegen, wo ihr an die \"ubungen herangeht.

Da jede Sprache ein unfassbares Gebilde ist, w\"are es heute total sinnlos, etwas allgemein Geltendes zu erfinden, weil es heutzutage Tausende Methodiken, Verfahren und revolution\"are Durchbr\"uche gibt. Die wissenschaftlichen philologischen Studien erforschen in letzter Zeit sehr wichtige Randgebiete der Linguistik, deren Ergebnisse nicht zu untersch\"atzen sind. Doch der Meilenstein "Die normative Grammatik" bleibt und verbleibt ewig.

Somit wollen wir Schritt f\"ur Schritt unser angestrengtes und gemeinsames Augenmerk auf die moderne literarisch-umgangssprachliche Grammatik richten, so wie wir sie im Film und TV, im Buch und in der Markthalle, an der Haltestelle, in der Kneipe oder in der Diskothek, und wer weiss wo noch, erleben.

Anfangen sollen wir nat\"urlich damit, dass es sich in der Grammatik nicht um abstrakte Bausteine und Konstruktionen handelt. Jedes sprachliche Element hat manchmal mehrere Fassetten, beim Studium der Grammatik sind auch die Komponenten der lexikalischen Semantik nicht weg zu denken. Und unsere erste Aufgabe soll zu verstehen sein, wie abstrakte Konstrukte – reif, Apfel, fallen, Boden, zu usw. – mit Hilfe von grammatischen Mitteln zu sinnvollen S\"atzen/\"ausserungen werden und dann das Verstandene in professionelle Fertigkeiten umzuwandeln.

Wir fangen mit dem grammatischen Wortbestand des Deutschen an.

Herk\"ommlich wird die Grammatik in Morphologie und Syntax gegliedert.

Unter dem Begriff der Morphologie sind in der Regel zusammengefasst:

1) die Lehre von den Wortarten, ihrer Gliederung und ihren grammati schen Eigenschaften;

2) die Paradigmatik der Wortarten (die Lehre vom Formensystem flektierender Wortarten);

3) die Lehre von den grammatischen Kategorien (meist flektierender) Wortarten.

Das Wort Syntax kommt aus dem Griechischen und bedeutet 'Anordnung', 'Einrichtung', 'Organisation'.

Als Gegenstand der Syntax nehmen wir:

1. den Satz (Kernuntersuchungsobjekt der Syntax), darauf richten wir auch unser Augenmerk auf,

2.weitere (syntaktische) Konstruktionen (als komplexe Bausteine des Satzes),

3.und eine Reihe von kommunikativen pragmatischen Konstruktionen satzwertigen Charakters, die sich als 'komplette' S\"atze nicht definieren lassen.

Deswegen beginnt unser Unterricht damit, dass Sie von allem Anfang an einen Haufen Hilf- und Nachschlagematerialien bekommen – Schemas und Tabellen, die ausschliesslich f\"ur eure selbst\"andige Arbeit (pauken, einochsen uws.) bestimmt sind. F\"ur einige soll sich diese Arbeit als Puppenspiel erweisen, die andere werden dabei bestimmt Schweiss und Blut schwitzen m\"ussen.

Nun los! Also!

Viel Spass! Und er kommt noch! Bestimmt.


Vorbemerkun f\"ur Unterrichtende
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Jeder Lehrer weiss, es w\"are kaum mцglich eine grammatische Erscheinung isoliert von den anderen zu behandeln. In dieser Hinsicht bin ich auch keine Ausnahme und kann das separate Einstudieren einer einzelnen Kategorie nicht anbieten. Daf\"ur kann ich dem Unterrichtenden nur raten, bei der Arbeit an der ein oder anderen Kategorie bzw. Form alles, was keinen direkten Bezug darauf hat, nur noch stichweise zu benutzen. Vor allem bezieht sich das auf die vorkommenden lexikalischen Schwierigkeiten. Der Student braucht nicht jedes angetroffene Wort zu \"ubersetzen, – hier kann man ein Mal das Wort \"uberhaupt weglassen oder durch etwas schon eingeeignetes ersetzen. Das andere Mal soll der Unterrichtende nur die einzu\"ubende Kategorie behandeln lassen. Dies bezieht sich in erster Linie auf die \"ubungen der anf\"anglichen Stufe (erstes und zweites Semester), wo auch die \"ubersetzung angefordert wird.

Und noch eins. Mein Vorschlag w\"are – mit jedem neuen Thema zum Schluss des vorangegangenen anzufangen: Sie f\"uhren das neue Thema an und bieten einen Abriss der Erscheinung an, die Studenten arbeiten dann zu Hause selbst an der ersten \"ubung, wo generell die analytische Arbeit an Beispielen gemeint wird. Und in der n\"achsten Stunde findet schon die gemeinsame detaillierte Er\"orterung der neuen Erscheinung.

B. P. Schekass\"uck

Об авторе
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photoШекасюк Борис Петрович
Кандидат филологических наук, профессор Московского городского педагогического университета. В 1971 г. окончил Московский государственный педагогический институт им. В. И. Ленина по специальности «немецкий и английский языки», в этом же институте прошел путь от лаборанта кафедры до заведующего кафедрой. Работал над проблемами немецкой разговорной речи, лексикологии, грамматики немецкого языка, теории и практики перевода; опубликованы его многочисленные работы по этим вопросам. Автор «Нового немецко-русского фразеологического словаря» (М.: URSS). Б. П. Шекасюк был активно работающим переводчиком. Много переводил для театра; европейское признание получил его перевод «Орестеи» Эсхила. Этот спектакль в постановке выдающегося немецкого режиссера П. Штайна и в исполнении известных русских артистов был с восторгом принят зрителями в десятках городов СНГ и Европы.